Die meisten des im Jahr 1990 gegründeten Zuges der WEISSEN HUSAREN waren bereits in den Jahren 1984 bis 1988 in den Jägerzügen der Bruderschaft aktiv in die Kirmesfeierlichkeiten eingebunden. Aber dann war man doch der Meinung, dass man „den Schuhen des Jägerzuges“ entwachsen war, und es an der Zeit sei, einen eigenen Zug zu gründen.
Und so fanden sich dann schnell mit Norbert Pollen, Marcus Schleser, Bernd Zils, Guido Bopp, Manfred Erdmann, Frank Scheepers, Dirk Cohnen, Norbert Joeris, André Reimes, Bernd Nauen und Michael Vollekier die 11 Gründungsmitglieder und der Zug der Weissen Husaren hatte beim Heimat- und Schützenfest seinen ersten offiziellen Auftritt.
Der erste Hauptmann dieses Zuges war Norbert Joeris und mit viel Enthusiasmus und Begeisterung wurde dieses Schützenfest nicht nur gefeiert, sondern auch genossen. Natürlich wollte man, nach diesem großartigen Erlebnis, auch weiterhin als Weisse Husaren bestehen.
Man traf sich regelmäßig, in einer Garage wurde ein eigenes Lied getextet, eine Zugsatzung wurde festgelegt und ein Vorsitzender sowie ein Kassierer gewählt.
Außerdem einigte man sich sehr einvernehmlich darauf, dass jeder „Weisse Husar“ den Zug mal als Hauptmann anführen darf. Somit hat es sich ergeben, dass alle zwei Jahre, an einem geselligen Zugabend, ein neuer Hauptmann für das kommende Schützenfest gewählt wird.